Lazard Patrimoine SRI - RC EUR
WKN: A2JFHW
ISIN: FR0012355139
Kurs: 130,07 EUR, 11.12.2025
zum Vortag: 0,14%
Risikoklasse KIID:
1 2 3 4 5 6 7
Fondstyp:
Region:
Schwerpunkt:
ETF-Fonds:
Fondsgesellschaft:
Anlage­strategie:
Das Anlageziel ist die Outperformance des zusammengesetzten Referenzindex aus 80% ICE BofAML Euro Broad Market Index und 20% MSCI AC World. Das Portfolio kann bis zu 100% des Nettovermögens in Schuldverschreibungen und Geldmarktinstrumente, in Staatsanleihen und Investment-Grade-Industrieanleihen, bis zu 50% in High-Yield-Anleihen und bis 40% in Aktien von Unternehmen jeder Kapitalisierung investiert sein. Der Fonds fördert ökologische und/oder soziale Merkmale der Kapitalanlagen.
Wesentliche Anleger­informationen:
Managementbericht:
Stand: 30.07.2025
KOMMENTARE - TAKTISCHE VERWALTUNG Die Aktienmärkte lagen im Aufwind, gestützt auf die Robustheit der Weltwirtschaft, die soliden Ergebnisse amerikanischer Unternehmen und Fortschritte bei den Verhandlungen im Handelsstreit zwischen den USA und ihren wichtigsten Partnern. Für die Europäische Union und Japan gelten für die meisten Produkte Zölle in Höhe von 15% und damit mehr als zu Beginn des Jahres, aber weniger als jene, mit denen Donald Trump nach dem Stichtag 1. August gedroht hatte. Japanische Aktien entwickelten sich überdurchschnittlich. Der Topix stieg um +3,2%, der S&P 500 um +2,2%, der MSCI-Index für Schwellenländeraktien um +1,9% und der Euro Stoxx um +1,0%. Dieser Kontext führte in Verbindung mit einem über Erwarten aggressiven Diskurs von Christine Lagarde zu einem Anstieg der Zinsen in den USA und in Europa, was den ICE BofAIndex für Staatsanleihen der Eurozone belastete, der um -0,2% nachgab. Die iBoxx-Indizes legten bei Investment Grade-Anleihen +0,5%, bei nachrangigen Finanzanleihen +0,7% und bei High-Yield-Anleihen +1,0% zu. Der Euro gab gegenüber dem Dollar im Berichtsmonat deutlich nach um 3,2%, während er gegenüber dem Yen +1,4% aufwertete. Der Fonds litt unter der Untergewichtung in US-Aktien und einer Duration, die über seinem Index lag. In den USA könnte die Kombination aus einem nach wie vor sehr hohen Haushaltsdefizit und einer expansiveren Geldpolitik die US-Währung belasten. Wir reduzieren unsere Dollar-Exposure um 2,5% (Parität EUR/USD bei 1,145). Wir haben eine Kreditabsicherung für 5% des Portfolios bei Xover-Spreads von 271 eingeführt. Zum Monatsende haben wir europäische Aktien im Rahmen der monatlichen Umschichtung um -0,9% abgebaut (CAC 40 bei 7772). VERWALTUNGSKOMMENTARE - ANLEIHEN Im Juli standen die Handelsgespräche zwischen den USA und ihren wichtigsten Partnern zum Thema Zölle weiterhin im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Anleger. Nach Großbritannien im Mai gelangen die USA zu einer Einigung mit Japan und der Europäischen Union, die unter anderem Zölle von 15% für die meisten in die USA exportierten Erzeugnisse festlegt. Wie erwartet halten die EZB und die FED ihre Zinsen bei 2% (Einlagenfazilität) bzw. 4,50%. Bei Pressekonferenzen wurde der datenabhängige“ Ansatz bekräftigt, was die Anleger dazu veranlasst, ihre Erwartungen zu überdenken. Ende Juli rechnen die Anleger über einen Zeitraum von 12 Monaten nur noch mit einer Zinssenkung von 82 BP durch die Federal Reserve und von 13 BP durch die EZB nach 115 bzw. 28 BP Ende Juni. Vor diesem Hintergrund tendierten die Renditen von Staatsanleihen auf beiden Seiten des Atlantiks mit einem Anstieg von 9 bzw. 14 BP bei 10-jährigen Bundesanleihen und T-Notes bei 2,70% bzw. 4,37%. Die Anspannung ist bei kurzen Laufzeiten stärker ausgeprägt, was zu einer Abflachung der Zinskurven führt. Innerhalb der Eurozone gaben die Renditen deutscher Staatsanleihen im Vergleich zu anderen Ländern weiter nach, was zu einer generellen Straffung der Spreads führt. Bei Anleihen verengen sich die Credit-Spreads weiter: -14 Bp. bei IG-Anleihen, -19 Bp. bei T2-Finanzanleihen und -26 Bp. bei Corporate IG Hybridanleihen, -37 BP bei AT1-Finanzanleihen und -42 BP bei HY-Unternehmensanleihen. Alle Sektoren beendeten den Monat enger, allen voran eine überdurchschnittliche Performance bei Immobilien, Versorgern, aber auch im Automobilsektor vor dem Hintergrund einer Einigung im Zollstreit zwischen den USA und Japan sowie der Europäischen Union. Die Performance der Anlageklassen ist dank des positiven Beitrags der Spread-Komponente und der Carry trotz eines negativen Zinseffekts eindeutig positiv: +0,50% bei IG-Unternehmensanleihen, 0,75% bei T2- Finanzanleihen, +1,20% bei IG-Hybridanleihen, 1,13% bei Corporate HY und 1,56% bei AT1 ( )-Finanzanleihen. Der Primärmärkt für Euro IG schwächte sich auf knapp 32 Mrd. EUR ab, was der Saisonabhängigkeit entspricht. Bei Finanzwerten (12 Mrd. ) ist der Rückgang deutlicher ausgeprägt, während die Emissionen von Corporate Bonds höher ausfielen (19,5 Mrd. ). Die Nachfrage bleibt trotz begrenzter oder sogar negativer Prämien solide, ohne zwangsläufig zu einer unterdurchschnittlichen Performance am Sekundärmarkt zu führen. Es gab die ersten Ergebnisveröffentlichungen. Die Ergebnisse des zweiten Quartals bestätigen bisher die Robustheit des europäischen Bankensektors und der Unternehmen in einem unsicheren, aber uneinheitlichen gesamtwirtschaftlichen Umfeld. Besonders gut schnitten spanische, portugiesische und polnische Banken ab. Sie verzeichneten Rekordergebnisse oder lagen nahe an ihren historischen Höchstständen. Die Ergebnisse von Versorgern, Telekommunikationsanbietern und Immobilienfirmen sind positiv. Bei Infrastrukturgütern weisen Thales, Alstom und Airbus gute Ergebnisse aus. Im Automobilsektor (Stellantis, Michelin, Volkswagen, Mercedes-Benz, BMW) hingegen ist der Ton eher zurückhaltend, da sie unter den Auswirkungen der US-Zölle, der schwachen Nachfrage sowie einer Erosion der Margen bei Elektrofahrzeugen leiden. Schwach sind die Ergebnisse auch im Chemiesektor, der mehrere Gewinnwarnungen verzeichnet und seine Vorgaben nach unten korrigiert. Die Struktur des Portfolios verändert sich vor dem Hintergrund von Spannungen bei den Referenzzinsen und einer deutlichen Straffung der Credit-Spreads kaum. VERWALTUNGSKOMMENTAR INTERNATIONALE AKTIEN SRI Im Juli verzeichnete das Segment internationale SRI-Aktien ein Plus von 4,73% und performte damit um 85 Bp. besser als seine Benchmark, der MSCI World-Index. Diese überdurchschnittliche Performance beruht hauptsächlich auf den starken Zuwächsen bei Hitachi (+10,1%), EssilorLuxottica (+11,9%), Estée Lauder (+19%) und AstraZeneca (+11,1%). Demgegenüber wurde die relative Performance durch die Untergewichtung in Nvidia (+15,9%) sowie durch die Rückgänge bei ASML (-9,3%), Accenture (-7,5%) und Sanofi (-4,1%) beeinträchtigt.
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Historische Kurse:
Wertentwicklung % in EUR, tagesaktuell:
1 Woche
-0,36 %
1 Monat
-0,51 %
3 Monate
0,17 %
6 Monate
1,00 %
1 Jahr
-0,19 %
2 Jahre
4,52 %
3 Jahre
1,32 %
5 Jahre
9,28 %
7 Jahre
19,30 %
10 Jahre
27,17 %
2025
0,91 %
2024
2,29 %
2023
-0,72 %
2022
0,41 %
Wertentwicklung 12 Monate in EUR:
11.12.2024
bis
11.12.2025
-0,19 %
11.12.2023
bis
11.12.2024
4,73 %
12.12.2022
bis
11.12.2023
-3,23 %
13.12.2021
bis
09.12.2022
1,93 %
11.12.2020
bis
10.12.2021
6,06 %
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Strukturdaten:
Branchen-Breakdown

Industrie / Investitionsgüter

25,00 %

Informationstechnologie

21,00 %

Finanzen

15,00 %

Gesundheit / Healthcare

11,00 %

Konsumgüter zyklisch

9,00 %

Telekommunikationsdienstleister

6,00 %

Baustoffe

6,00 %

Konsumgüter nicht-zyklisch

5,00 %

Immobilien

1,00 %

Divers

1,00 %
Länder-Breakdown

USA

43,00 %

Frankreich

17,00 %

Deutschland

15,00 %

Welt

5,00 %

Japan

5,00 %

Schweiz

3,00 %

Italien

3,00 %

Großbritannien

3,00 %

Niederlande

2,00 %

Finnland

2,00 %
Währungen-Breakdown

Euro

80,00 %

Japanischer Yen

10,90 %

US-Dollar

5,90 %

Divers

2,80 %

Schweizer Franken

0,40 %
Assetverteilung

Unternehmensanleihen

63,90 %

Staatsanleihen

20,50 %

Aktien

15,60 %

Fondsvermoegen

100,00 %
Topholdings:

ESPAGNE 1% 21-30JY42A

6,90 %

ITALIE 11/2% 21-30AP45S

5,30 %

Microsoft Corp

4,40 %

DE.BUNDESREP. 2,30% 23-15FE33A

4,00 %

O.A.T.0,10%(INDEXEE)22-25JY38A

3,90 %

NVIDIA CORP

2,50 %

ALLIANZ SE (NOMINATIVE)

2,10 %

Amazon.com Inc

2,00 %

ALPHABET INC. -A-

2,00 %

DE.BUNDESREP. 0% 21-15AG50-

1,80 %

Sonstiges

65,10 %
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