Swisscanto: Passive Aktienfonds - Mehr Realit�t dank "intelligentem" Indexierungsansatz

K�ln, den 26.02.2013 (Investmentfonds.de) - Z�rich, 26. Februar 2013 � Seit Beginn dieses Jahrtausends erleben passive Aktienanlagen einen regelrechten Boom. Anlageprodukte, die einen Index abbilden, finden sowohl bei institutionellen Investoren als auch bei Privatanlegern gro�en Anklang. "Auch wenn der Trend hin zu passiven Anlagen und deren Absatzerfolg anh�lt, ist das Indexieren in seiner klassischen Form (Gewichtung im Index gem�� Marktkapitalisierung) leider mit einem Nachteil verbunden: Klumpenrisiken in gro�kapitalisierten Werten oder schlechte Diversifikation werden dabei je nach Index in Kauf genommen. Doch es gibt innovative Fondsl�sungen, welche genaue diese Herausforderung adressieren. Zum Beispiel durch eine 'intelligente' Gewichtung der einzelnen Titel innerhalb eines Index", so Frederik von Ameln, Senior Portfolio Manager bei Swisscanto, der Fondsgesellschaft der Schweizer Kantonalbanken. Effiziente M�rkte in Reinkultur gibt es nicht Die Grundidee von Indexfonds und ETFs lautet: Die Rendite eines Gesamtmarktes l�sst sich mit einer Anlage erzielen, die den betreffenden Index m�glichst genau abbildet. Der Verzicht auf aktive Anlageentscheide wird mit deutlich tieferen Geb�hren entsch�digt. Dabei werden �berwiegend jene Indizes nachgebildet, die gem�� der Marktkapitalisierung der Unternehmen zusammengesetzt sind. Indexanlagen, die auf den B�rsenwerten der Firmen basieren, sind vor allem in M�rkten sinnvoll, die als effizient gelten. Dabei wird angenommen, dass s�mtliche Informationen �ber die in den Aktienindizes vertretenen Unternehmen sofort in deren Aktienpreise einflie�en.

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"Die Erfahrung zeigt aber, dass es effiziente M�rkte in Reinkultur nicht gibt und es immer wieder zu Unterbewertungen und �bertreibungen kommt. �bertreibungen entstehen zum Beispiel dann, wenn sich Anleger nicht so sehr von wirtschaft- lichen Fakten, sondern vielmehr von Wachstumsfantasien leiten lassen. W�hrend langer Zeit gingen die Wirtschaftswissenschaften davon aus, dass die Menschen ihre Entscheide aufgrund von rationalen �berlegungen treffen, um so ihren Nutzen zu maximieren. Denkt man an die Technologie- oder die Immobilienblase und die darauffolgenden Krisen, zeigt sich jedoch ein anderes Bild: im Boom herrscht Euphorie und die Erwartungen an die Zukunft sind zu optimistisch; in der auf den Boom folgenden Krise herrscht Angst - und die Zukunft erscheint �bertrieben ungewiss. Die Annahme eines 'Homo Oeconomicus' greift zu kurz, das menschliche Wesen und seine Entscheidungsfindung sind offenbar wesentlich komplexer. Dem sollte auch bei passiven Anlagestrategien Rechnung getragen werden", sagt vonAmeln. Fakten statt Erwartungen Weiter meint der Fondsmanager: "Die Gewichtungsmethode f�r unsere regelbasierten, passiven SmartCore� Aktienfonds beruht auf Erkenntnissen der empirischen Finanzmarktforschung. Bei der Fundamentalgewichtung werden Kerngr��en eines Unternehmens wie beispielsweise der Buchwert, der Cash Flow oder die ausge- sch�tteten Dividenden als Gewichtungsgrundlage herangezogen. So erh�lt eine Aktie ihren Anteil am Index nicht aufgrund des aktuellen B�rsenwertes, sondern aufgrund fundamentaler Faktoren. Dabei handelt es sich um Fakten, nicht um Fantasien. Zudem ber�cksichtigen wir weniger volatile Titel mit einem h�heren Gewicht." Swisscanto lancierte Mitte vergangenen Jahres vier der regelbasierten, passiven Aktienfonds unter dem Label SmartCore�. "Dank des intelligenten Indexierens bringen wir mehr Realit�t in den passiven Anlageansatz, ohne den Wunsch der Anleger nach Investitionen in einen bestimmten Index - unter der Vorgabe einer g�nstigeren Kostenstruktur als bei aktiven Fonds - zu vernachl�ssigen. In den Zielm�rkten 'Global', 'Europa', 'Nordamerika' und 'Asien/Pazifik' k�nnen Anleger von einer Gewichtung gem�� der tats�chlichen Wirtschaftsleistung und Kurs- schwankungen der einzelnen Unternehmen profitieren", so Andreas Rothmer, Senior Account Manager.

Quelle: Investmentfonds.de

Disclaimer: Diese Meldung ist keine Empfehlung zu einer Fondsanlage und keine individuelle Anlageberatung. Vor jeder Geldanlage in Fonds sollte man sich über Chancen und Risiken beraten und aufklären lassen. Der Wert von Anlagen sowie die mit ihnen erzielten Erträge können sowohl sinken als auch steigen. Unter Umständen erhalten Sie Ihren Anlagebetrag nicht in voller Höhe zurück. Die in diesem Kommentar enthaltenen Informationen stellen weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Handel mit Anteilen an Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar.

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