ifo Institut: Autoindustrie hofft auf besseres Geschäft

München, 4. August 2020 - Die deutsche Autoindustrie sendet erste Anzeichen, dass ihr Geschäft wieder Fahrt aufnimmt. Das hat die neueste Konjunkturumfrage des ifo Instituts ergeben. Die Geschäftserwartungen sind im Juli den zweiten Monat in Folge deutlich gestiegen, auf 43,7 Punkte, nach 26,9 Punkten im Juni.
Die Autobauer erwarten auch eine Zunahme ihrer Exporte; der Indikator stieg auf 40,8 Punkte, nach 17,3 Punkten im Juni.
Der Indikator der aktuellen Geschäftslage befindet sich im Juli aber immer noch im Minus: Er stieg von minus 81,9 Punkten im Juni auf minus 65,5 Punkte. "Die Entwicklung des Personalbestandes bleibt besorgniserregend", sagt der Leiter der ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe. Die Personalplanung stieg nur schwach auf minus 53,3 Punkte, nach minus 54,4 im Juni. Das ist noch immer schlechter als während der Finanzkrise, als der Indikator im April 2009 auf minus 50,0 Punkte sank.
Die Nachfrage gegenüber dem Vormonat hat leicht angezogen, auf 63,2 Punkte, nach 52,1 Punkten im Juni. Die gestiegene Nachfrage konnte oft aus dem Lager bedient werden. Der entsprechende Indikator fiel auf 30,6 Punkte im Juli, nach 40,2 im Juni. Der Auftragsbestand stieg auf 25,5 Punkte, nach 13,3 Punkten im Juni. Die Produktionserwartungen stiegen den dritten Monat in Folge; auf 50,6 Punkte, nach 48,8 im Juni.
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