08.07.2024 05:47
Fondsporträt
Kurse, Wertentwicklung, Dokumente, Topholdings
Candriam Equities L Biotechnology C - Thesaurierung
WKN:
939838
ISIN:
LU0108459040
Kurs:
798,46
EUR,
03.07.2024
zum Vortag:
-0,85%
Originalwährung:
858,98
USD,
03.07.2024
zum Vortag:
-0,58%
Risikoklasse KIID:
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 |
Fondsgesellschaft:
Anlagestrategie:
Der Fonds investiert weltweit in Unternehmen, die Medikamente gegen unterschiedliche Krankheiten entwickeln. Möglich sind auch Anlagen in Molekulardiagnostik-Unternehmen und Anbieter von wissenschaftlichen Geräten. Weil in den USA schon sehr lange innovative Biotechnologielösungen entwickelt werden, ist der Fonds vor allem in US-Unternehmen investiert. Grundlage des Investmentprozesses ist das genaue Verständnis und die Beurteilung klinischer Daten von Produkten in der Entwicklungsphase.
Wesentliche Anlegerinformationen:
Managementbericht:
Stand: 30.10.2022
Im Oktober ging es in erster Linie um Inflation und knallharte Zentralbankrhetorik, doch angesichts zunehmender Anzeichen wirtschaftlicher Schwierigkeiten, miserabler Gewinne und insbesondere angesichts warnender Prognosen vieler Unternehmen kam der Gedanke einer Kehrtwende der US-Notenbank ins Rollen. Das derzeitige Zinsniveau bremst allmählich die Wirtschaftsaktivitäten ein und wird wohl den Inflationsdruck senken, obgleich genaues Timing und Ausmaß der Normalisierung nach wie vor debattiert werden. Die Vorstellung allein, dass der größte Teil der kräftigen Zinserhöhungen wahrscheinlich überstanden ist, reichte aus, um im Oktober die globalen Aktienmärkte zu beleben und eine Rallye einzuleiten. Der globale Gesundheitssektor konnte mit diesen positiven Trends Schritt halten. Es mag vielleicht unlogisch klingen, doch die großen defensiven“ Pharma- und Biotechnologieunternehmen gehörten zu den Spitzenreitern. Die Medizintechnologie entwickelte sich uneinheitlich, die Performance beruhte stark auf den Quartalsergebnissen. Als vorrangiges Thema im Bereich der Medizintechnologie galt jedoch die anhaltende Personalknappheit, woraus sich mitunter geringeres Verfahrensvolumen ergab, als von Unternehmen und Anlegern erwartet wurde. Im Großen und Ganzen hinkten auch Small-Cap-Biotechnologieaktien hinterher, obgleich sich Wertentwicklungen aufgrund einiger klinische Daten deutlich unterschiedlich zeigten. Unternehmen aus den Bereichen Biowissenschaften und Forschungsausrüstung, die normalerweise in schwierigen Zeiten Stabilität bieten, schnitten im Berichtsmonat eher schwach ab, die Anleger machen sich immer noch wegen fallender Covid-bezogener Erträge und der Gefahr eines eingebremsten Hauptumsatzes Sorgen. Im Oktober erzielte Gilead bedeutende positive Ergebnisse, und die Aktie erlebte eine schöne Kursrallye (unerwartet, aber wir waren gut aufgestellt). Wir bleiben zuversichtlich, dass GILD und REGN weiterhin wichtige defensive Werte mit bedeutenden Impulsen darstellen werden. Zu weiteren wichtigen Eckdaten zählten: 1) Erstmals wurde bei Merus MCLA129 beim Menschen eingesetzt, was zeigte, dass dessen cMet x EGFr-Asset gegenüber Ami von JNJ sich als wettbewerbsfähig erweisen könnte. 2) Brukinsa von BeiGene erzielte überlegenes progressionsfreies Überleben im Vergleich zu JNJ und zum Standardmedikament Imbruvica von AbbVie im Rahmen einer klinischen Kopf-an-Kopf-Studie der Phase 3 bei Patienten mit Leukämie- und Lymphom-Unterarten. Diese Daten zusammen mit einer insgesamt besseren Ansprechrate, wie bereits früher im Jahr veranschaulicht stützen die Beantragung einer erweiterten Zulassung von Brukinsa bei der FDA. 3) Die Ergebnisse von AstraZeneca auf hoher Ebene aus der Phase-2-Studie bei Patienten mit Östrogenrezeptor-positivem Brustkrebs haben den Bereich oral selektiver Östrogenrezeptor-Degrader (SERDs) wieder in Schwung gebracht. Der Arzneimittelkandidat von Astra hat einen statistisch bedeutsamen und klinisch aussagekräftigen Vorteil von progressionsfreiem Überlebens gegenüber der Standardtherapie (Fulvestrant) aufgezeigt. Darüber hinaus wies der Akt-Inhibitor capivasertib von Astra eine gute Wirksamkeit im Verlauf derselben Brustkrebsphase auf. Beide Ergebnisse verschaffen Astra einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Roche, Pfizer, Lilly und Novartis. 4) Merck hat sich bei Melanomen für eine gemeinsame Entwicklung des individuellen Krebsimpfstoffs von Moderna entschieden. Der therapeutische Impfstoff auf Basis der Boten-RNA-Technologie wird in Kombination mit Keytruda von Merck in einer Phase-2-Studie untersucht. Die Unternehmen gehen davon aus, dass sie im vierten Quartal dieses Jahres Daten melden können. Die Berichtssaison für das dritte Quartal ging mit durchgehend guten Ergebnissen im Gesundheitssektor los. Wegen der bekanntermaßen fehlenden Abhängigkeit von wirtschaftlichen Bedingungen gab es wenige Überraschungen, insbesondere im Pharmabereich und bei großen Biotechnologieunternehmen.
Im Oktober ging es in erster Linie um Inflation und knallharte Zentralbankrhetorik, doch angesichts zunehmender Anzeichen wirtschaftlicher Schwierigkeiten, miserabler Gewinne und insbesondere angesichts warnender Prognosen vieler Unternehmen kam der Gedanke einer Kehrtwende der US-Notenbank ins Rollen. Das derzeitige Zinsniveau bremst allmählich die Wirtschaftsaktivitäten ein und wird wohl den Inflationsdruck senken, obgleich genaues Timing und Ausmaß der Normalisierung nach wie vor debattiert werden. Die Vorstellung allein, dass der größte Teil der kräftigen Zinserhöhungen wahrscheinlich überstanden ist, reichte aus, um im Oktober die globalen Aktienmärkte zu beleben und eine Rallye einzuleiten. Der globale Gesundheitssektor konnte mit diesen positiven Trends Schritt halten. Es mag vielleicht unlogisch klingen, doch die großen defensiven“ Pharma- und Biotechnologieunternehmen gehörten zu den Spitzenreitern. Die Medizintechnologie entwickelte sich uneinheitlich, die Performance beruhte stark auf den Quartalsergebnissen. Als vorrangiges Thema im Bereich der Medizintechnologie galt jedoch die anhaltende Personalknappheit, woraus sich mitunter geringeres Verfahrensvolumen ergab, als von Unternehmen und Anlegern erwartet wurde. Im Großen und Ganzen hinkten auch Small-Cap-Biotechnologieaktien hinterher, obgleich sich Wertentwicklungen aufgrund einiger klinische Daten deutlich unterschiedlich zeigten. Unternehmen aus den Bereichen Biowissenschaften und Forschungsausrüstung, die normalerweise in schwierigen Zeiten Stabilität bieten, schnitten im Berichtsmonat eher schwach ab, die Anleger machen sich immer noch wegen fallender Covid-bezogener Erträge und der Gefahr eines eingebremsten Hauptumsatzes Sorgen. Im Oktober erzielte Gilead bedeutende positive Ergebnisse, und die Aktie erlebte eine schöne Kursrallye (unerwartet, aber wir waren gut aufgestellt). Wir bleiben zuversichtlich, dass GILD und REGN weiterhin wichtige defensive Werte mit bedeutenden Impulsen darstellen werden. Zu weiteren wichtigen Eckdaten zählten: 1) Erstmals wurde bei Merus MCLA129 beim Menschen eingesetzt, was zeigte, dass dessen cMet x EGFr-Asset gegenüber Ami von JNJ sich als wettbewerbsfähig erweisen könnte. 2) Brukinsa von BeiGene erzielte überlegenes progressionsfreies Überleben im Vergleich zu JNJ und zum Standardmedikament Imbruvica von AbbVie im Rahmen einer klinischen Kopf-an-Kopf-Studie der Phase 3 bei Patienten mit Leukämie- und Lymphom-Unterarten. Diese Daten zusammen mit einer insgesamt besseren Ansprechrate, wie bereits früher im Jahr veranschaulicht stützen die Beantragung einer erweiterten Zulassung von Brukinsa bei der FDA. 3) Die Ergebnisse von AstraZeneca auf hoher Ebene aus der Phase-2-Studie bei Patienten mit Östrogenrezeptor-positivem Brustkrebs haben den Bereich oral selektiver Östrogenrezeptor-Degrader (SERDs) wieder in Schwung gebracht. Der Arzneimittelkandidat von Astra hat einen statistisch bedeutsamen und klinisch aussagekräftigen Vorteil von progressionsfreiem Überlebens gegenüber der Standardtherapie (Fulvestrant) aufgezeigt. Darüber hinaus wies der Akt-Inhibitor capivasertib von Astra eine gute Wirksamkeit im Verlauf derselben Brustkrebsphase auf. Beide Ergebnisse verschaffen Astra einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Roche, Pfizer, Lilly und Novartis. 4) Merck hat sich bei Melanomen für eine gemeinsame Entwicklung des individuellen Krebsimpfstoffs von Moderna entschieden. Der therapeutische Impfstoff auf Basis der Boten-RNA-Technologie wird in Kombination mit Keytruda von Merck in einer Phase-2-Studie untersucht. Die Unternehmen gehen davon aus, dass sie im vierten Quartal dieses Jahres Daten melden können. Die Berichtssaison für das dritte Quartal ging mit durchgehend guten Ergebnissen im Gesundheitssektor los. Wegen der bekanntermaßen fehlenden Abhängigkeit von wirtschaftlichen Bedingungen gab es wenige Überraschungen, insbesondere im Pharmabereich und bei großen Biotechnologieunternehmen.
Fondsstammdaten:
WKNR: | 939838 |
ISIN: | LU0108459040 |
ETF: | Nein |
Fondstyp: | Aktienfonds Welt |
Fondsart: | Branchenfonds |
Region: | Welt |
Anlagesektor: | Bio/Pharma |
Risikoklasse KIID: | 7 |
Vertriebszulassung: | DE, LU, AT, CH |
Ausgabeaufschlag: | 3,50 % |
Rabatt bei Invextra: | -100% |
Verwaltungsvergütung: | 1.6 % |
Fondsmanager: | Herr Rudi Van den Eynde |
Mindestanlage InveXtra | 100 EUR |
MindestSparrate InveXtra | 10 EUR |
Auflegungsdatum | 06.04.2000 |
Fondsvolumen in Millionen: | 2.084,42 USD |
Geschäftsjahresende: | 31.12 |
Thesaurierend: | JA |
Kauf bei FNZ Bank (ebase) möglich: | JA |
Verkauf bei FNZ Bank (ebase) möglich: | JA |
Sparplanfähigkeit: | JA |
VL-fähig bei FNZ Bank (ebase): | Nein |
VL-Zulagen-berechtigt bei FNZ Bank (ebase): | Nein |
Prospekte und Berichte:
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Historische Kurse:
Wertentwicklung % in EUR, tagesaktuell:
1 Woche |
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1 Monat |
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2,83 % |
3 Monate |
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3,99 % |
6 Monate |
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4,67 % |
1 Jahr |
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13,70 % |
2 Jahre |
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21,36 % |
3 Jahre |
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14,56 % |
5 Jahre |
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52,58 % |
7 Jahre |
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67,55 % |
10 Jahre |
---|
148,15 % |
2024 |
---|
4,07 % |
2023 |
---|
3,84 % |
2022 |
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2,06 % |
2021 |
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6,40 % |
2020 |
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9,14 % |
2019 |
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35,93 % |
2018 |
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-8,40 % |
2017 |
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7,97 % |
2016 |
---|
-15,06 % |
2015 |
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18,21 % |
Wertentwicklung 12 Monate in EUR:
03.07.2023 bis 03.07.2024 |
---|
13,70 % |
05.07.2022 bis 03.07.2023 |
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3,19 % |
06.07.2021 bis 01.07.2022 |
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-4,38 % |
06.07.2020 bis 02.07.2021 |
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4,44 % |
03.07.2019 bis 02.07.2020 |
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Strukturdaten:
Branchen-Breakdown | ||
---|---|---|
Gesundheit / Healthcare |
100,00 % |
Länder-Breakdown | ||
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USA |
81,48 % | |
Großbritannien |
5,24 % | |
Dänemark |
3,93 % | |
Belgien |
1,61 % | |
Kanada |
1,53 % | |
Welt |
1,47 % | |
Deutschland |
1,22 % | |
China |
1,20 % | |
Frankreich |
0,92 % | |
Japan |
0,87 % |
Assetverteilung | ||
---|---|---|
Aktien |
99,05 % | |
gemischt |
0,95 % | |
Fondsvermoegen |
100,00 % |
Topholdings:
Regeneron Pharmaceuticals |
6,88 % | |
Vertex Pharmaceuticals Inc |
6,28 % | |
Gilead Sciences Inc |
6,23 % | |
AMGEN INC |
5,39 % | |
Biogen Inc |
4,43 % | |
Astrazeneca Plc |
4,41 % | |
Alnylam Pharmaceuticals Inc |
3,64 % | |
Seagen Inc |
3,48 % | |
MODERNA INC |
3,39 % | |
Biomarin Pharmaceutical Inc |
2,00 % | |
Sonstiges |
53,87 % |
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