24.08.2024 19:52
Fondsporträt
Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities F
WKN:
A0M43Z
ISIN:
LU0323578574
Kurs:
364,69
EUR,
23.08.2024
Risikoklasse KIID:
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 |
Fondsgesellschaft:
Anlagestrategie:
Anlageziel ist ein angemessener Wertzuwachs in Euro. Der Fonds investiert sein Vermögen in Wertpapiere aller Art, zu denen u.a. Aktien, Anleihen aller Art (z.B. Null-Kupon-Anleihen und variabel verzinsliche Wertpapiere sowie Wandel- und Optionsanleihen), Geldmarktinstrumente, Zertifikate, Gold, andere Fonds und Festgelder zählen. Mindestens 25% des Fondsvermögens werden in Kapitalbeteiligungen investiert. Bis zu 15% des Fondsvermögens dürfen direkt in Gold investiert werden.
Wesentliche Anlegerinformationen:
Managementbericht:
Stand 31.10.2022
Wie auch in den Vormonaten wirkten sich im August zeitgleich mehrere bedeutende Einflussfaktoren auf den Kapitalmarkt aus. Sei es die hohe Inflation, die in der westlichen Welt Preise für Waren und Güter rasant verteuert, die anhaltenden geopolitischen Querelen und der Ukraine-Krieg, welche die Lieferketten noch immer belasten oder die Reaktion der Zentralbanken, die die Leitzinsen anheben, um der Verteuerung Herr zu werden. Die Unsicherheit an den Kapitalmärkten ist hoch. Als Ergebnis einer vorauseilenden amerikanischen Zentralbank, die den Leitzins bereits vier Mal in diesem Jahr angehoben hat, festigte der US-Dollar im Vergleich zum Euro die Parität. Da die Konsumentenpreisinflation auch im Euroraum auf zuletzt 9,1% gestiegen ist, ist die Erwartungshaltung gegenüber der Europäischen Zentralbank hoch, ebenfalls an der Zinsschraube zu drehen. Für den Bondmarkt verhieß die Kombination aus hoher Inflation und steigenden Leitzinsen nichts Gutes. So kam es in diesem Jahr zu einem der größten Bondcrashs aller Zeiten. Die bestimmten Worte des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell im Rahmen des Notenbankertreffens in Jackson Hole wirkten sich auch negativ auf den Goldpreis aus, der im August um 3,1% nachgab. Aufgrund der Stärke des US-Dollar konnte das Minus auf 1,5% in Euro reduziert werden. Aktien erlebten im abgelaufenen Monat zunächst eine Erholung, die mit den Kommentaren Powells wieder zunichte gemacht wurde. Wir reduzierten zuletzt vereinzelt Positionen im Technologiesektor, die sich gut erholt hatten, halten aber unsere Aktienquote mit 74,7 % weiterhin hoch. Während früher Anleihen Zufluchtsort bei Marktkorrekturen waren, so sind es in diesem Jahr defensive Aktien. Konkrete Aussagen über den Verlauf der Inflation zu treffen, muten wir uns nicht zu. Aufgrund der hohen Verschuldung gilt es jedoch anzunehmen, dass geringe Zinserhöhungen seitens der Notenbanken ausreichen, um einen größeren Effekt auf die Konjunktur zu erzielen als noch zu Zeiten Paul Volckers, der in den 1980er-Jahren den US-Leitzins auf bis zu 20% anhob, um die Inflation zu bekämpfen. Powell dürfte vermeiden wollen, durch zu aggressive Zinsanhebungen eine tiefe Rezession auszulösen. Wir setzen daher auf Aktien von Unternehmen, die auch in Zeiten hoher Inflation und Ungewissheit Produkte verkaufen, die nach wie vor benötigt und deren Preise angepasst werden können, ohne dass die Nachfrage danach sinkt. Die durch Unsicherheit erhöhte Risikoprämie bei Aktien und Anleihen eröffnet uns als aktivem Investor Chancen, die Kasse zu investieren, die wir für solche Zeiten vorhalten. Die Bereitschaft, Phasen mit Schwankungen durchzuhalten und zu nutzen, hat sich rückblickend immer bewährt.
Wie auch in den Vormonaten wirkten sich im August zeitgleich mehrere bedeutende Einflussfaktoren auf den Kapitalmarkt aus. Sei es die hohe Inflation, die in der westlichen Welt Preise für Waren und Güter rasant verteuert, die anhaltenden geopolitischen Querelen und der Ukraine-Krieg, welche die Lieferketten noch immer belasten oder die Reaktion der Zentralbanken, die die Leitzinsen anheben, um der Verteuerung Herr zu werden. Die Unsicherheit an den Kapitalmärkten ist hoch. Als Ergebnis einer vorauseilenden amerikanischen Zentralbank, die den Leitzins bereits vier Mal in diesem Jahr angehoben hat, festigte der US-Dollar im Vergleich zum Euro die Parität. Da die Konsumentenpreisinflation auch im Euroraum auf zuletzt 9,1% gestiegen ist, ist die Erwartungshaltung gegenüber der Europäischen Zentralbank hoch, ebenfalls an der Zinsschraube zu drehen. Für den Bondmarkt verhieß die Kombination aus hoher Inflation und steigenden Leitzinsen nichts Gutes. So kam es in diesem Jahr zu einem der größten Bondcrashs aller Zeiten. Die bestimmten Worte des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell im Rahmen des Notenbankertreffens in Jackson Hole wirkten sich auch negativ auf den Goldpreis aus, der im August um 3,1% nachgab. Aufgrund der Stärke des US-Dollar konnte das Minus auf 1,5% in Euro reduziert werden. Aktien erlebten im abgelaufenen Monat zunächst eine Erholung, die mit den Kommentaren Powells wieder zunichte gemacht wurde. Wir reduzierten zuletzt vereinzelt Positionen im Technologiesektor, die sich gut erholt hatten, halten aber unsere Aktienquote mit 74,7 % weiterhin hoch. Während früher Anleihen Zufluchtsort bei Marktkorrekturen waren, so sind es in diesem Jahr defensive Aktien. Konkrete Aussagen über den Verlauf der Inflation zu treffen, muten wir uns nicht zu. Aufgrund der hohen Verschuldung gilt es jedoch anzunehmen, dass geringe Zinserhöhungen seitens der Notenbanken ausreichen, um einen größeren Effekt auf die Konjunktur zu erzielen als noch zu Zeiten Paul Volckers, der in den 1980er-Jahren den US-Leitzins auf bis zu 20% anhob, um die Inflation zu bekämpfen. Powell dürfte vermeiden wollen, durch zu aggressive Zinsanhebungen eine tiefe Rezession auszulösen. Wir setzen daher auf Aktien von Unternehmen, die auch in Zeiten hoher Inflation und Ungewissheit Produkte verkaufen, die nach wie vor benötigt und deren Preise angepasst werden können, ohne dass die Nachfrage danach sinkt. Die durch Unsicherheit erhöhte Risikoprämie bei Aktien und Anleihen eröffnet uns als aktivem Investor Chancen, die Kasse zu investieren, die wir für solche Zeiten vorhalten. Die Bereitschaft, Phasen mit Schwankungen durchzuhalten und zu nutzen, hat sich rückblickend immer bewährt.
Fondsstammdaten:
WKNR: | A0M43Z |
ISIN: | LU0323578574 |
ETF: | Nein |
Fondstyp: | Mischfonds Welt |
Fondsart: | flexibel |
Region: | Welt |
Risikoklasse KIID: | 3 |
Vertriebszulassung: | DE, LU |
Ausgabeaufschlag: | 5,00 % |
Rabatt bei Invextra: | -100% |
Verwaltungsvergütung: | 1.03 % |
Fondsmanager: | Herr Dr. Bert Flossbach, Team der Flossbach von Storch AG |
Mindestanlage InveXtra | 100 EUR |
MindestSparrate InveXtra | 10 EUR |
Auflegungsdatum | 21.10.2007 |
AusschüttungsDatum | 14.12.2023 |
Ausschüttungsbetrag: | 5,65 |
Fondsvolumen in Millionen: | 2.532,00 EUR |
Geschäftsjahresende: | 30.9 |
Thesaurierend: | Nein |
Kauf bei FNZ Bank (ebase) möglich: | Nein |
Verkauf bei FNZ Bank (ebase) möglich: | JA |
Sparplanfähigkeit: | Nein |
VL-fähig bei FNZ Bank (ebase): | Nein |
VL-Zulagen-berechtigt bei FNZ Bank (ebase): | Nein |
Prospekte und Berichte:
Ähnliche Fonds:
Diesen Fonds kaufen Sie mit 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag.
RECHNER: Wertentwicklung Einmalanlage
So viel wurde aus
Einmalanlage:
Anlagebetrag
Anlagedauer
Ergebnis:
Bei einem Anlagebetrag von
,
den Sie am
in den Fonds/ETF
investiert hätten,
hätten Sie am
über ein Endvermögen von
verfügt.
Dies entspricht einer Wertentwicklung von %.
Fonds:
Anlagebetrag:
Anlagedauer:
-
Endvermögen:
Wertentwicklung:
%
Diesen Fonds jetzt einfach online kaufen ohne Ausgabeaufschlag:
Also 100% Rabatt auf die regulären Erwerbskosten von 5,00 %. Sie zahlen beim Fondskauf über uns also nicht die reguläre Ausgabeaufschlag-Provision von bis zu 5,00 %, die man sonst bei klassischen Banken und Finanzvermittlern zahlt.
Also 100% Rabatt auf die regulären Erwerbskosten von 5,00 %. Sie zahlen beim Fondskauf über uns also nicht die reguläre Ausgabeaufschlag-Provision von bis zu 5,00 %, die man sonst bei klassischen Banken und Finanzvermittlern zahlt.
RECHNER: Wertentwicklung Sparplan
So viel wurde aus
Sparplan:
Sparbetrag
Spardauer
Ergebnis:
Bei Einzahlung eines monatlichen Anlagebetrags von
ab
in den Fonds/ETF
,
hätten Sie am
über ein Endvermögen von
verfügt.
Fonds:
Monatsrate:
Anlagedauer:
-
eingezahlt:
Endvermögen:
Wertentwicklung:
%
Diesen Fonds jetzt einfach online kaufen ohne Ausgabeaufschlag:
Also 100% Rabatt auf die regulären Erwerbskosten von 5,00 %. Sie zahlen beim Fondskauf über uns also nicht die reguläre Ausgabeaufschlag-Provision von bis zu 5,00 %, die man sonst bei klassischen Banken und Finanzvermittlern zahlt.
Also 100% Rabatt auf die regulären Erwerbskosten von 5,00 %. Sie zahlen beim Fondskauf über uns also nicht die reguläre Ausgabeaufschlag-Provision von bis zu 5,00 %, die man sonst bei klassischen Banken und Finanzvermittlern zahlt.
Strukturdaten:
Branchen-Breakdown | ||
---|---|---|
Informationstechnologie |
20,18 % | |
Finanzen |
16,75 % | |
Industrie / Investitionsgüter |
12,78 % | |
Konsumgüter nicht-zyklisch |
12,42 % | |
Telekommunikationsdienstleister |
11,43 % | |
Konsumgüter zyklisch |
11,12 % | |
Gesundheit / Healthcare |
10,17 % | |
Grundstoffe |
4,96 % | |
Immobilien |
0,19 % |
Länder-Breakdown | ||
---|---|---|
Welt |
100,00 % |
Währungen-Breakdown | ||
---|---|---|
US-Dollar |
55,32 % | |
Euro |
36,89 % | |
Schweizer Franken |
4,38 % | |
Britisches Pfund Sterling |
1,56 % | |
Kanadische Dollar |
1,01 % | |
Hongkong-Dollar |
0,79 % | |
Yen |
0,06 % |
Assetverteilung | ||
---|---|---|
Aktien |
72,75 % | |
sonstiges2Commodities |
14,98 % | |
Geldmarkt Kasse |
8,06 % | |
Renten |
3,93 % | |
Wandelanleihen |
0,40 % | |
Fondsvermoegen |
100,00 % |
Topholdings:
Berkshire Hathaway B |
3,64 % | |
Nestle |
3,35 % | |
Mercedes-Benz Group |
2,63 % | |
3M |
2,54 % | |
ALPHABET - CLASS A |
2,43 % | |
Deutsche Börse |
2,37 % | |
Microsoft |
2,17 % | |
BMW ST |
2,16 % | |
Activision Blizzard |
1,89 % | |
Charles Schwab |
1,87 % | |
Sonstiges |
74,95 % |
Diesen Fonds kaufen Sie mit 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag.
Aktuelle Meldungen: