PR Newswire | Die Zentralafrikanische Republik startet ein groß angelegtes Zukunftsprogramm

- Investitionen von 12,8 Mrd. USD bis 2028 in Infrastruktur, Sicherheit und Bildung
- Gigantisches Potential im Herzen Afrikas: unerschlossene Bodenschätze, unberührte Natur und eine junge, lernbereite Bevölkerung
- Chancen so gut wie nie zuvor: Politische Stabilisierung in Kombination mit einem umfassenden Entwicklungsplan für das Land
- Internationaler Investment Round Table in Casablanca mit Präsentation des Nationalen Entwicklungsplans und von 24 konkreten Investitionsprojekten
„Wir sind entschlossen, das weitgehend unerschlossene Potenzial unseres Landes zu entfalten – durch die Beschleunigung des Wirtschaftswachstums, den Aufbau einer resilienten und nachhaltigen Infrastruktur, die Verbesserung öffentlicher Grundversorgungsleistungen und Anreize für Investoren", betont Prof. Faustin Archange Touadéra, Präsident der Zentralafrikanischen Republik. „Ziel ist es, einerseits eine echte Dynamik der Entwicklung und des strukturellen Wandels des Landes auf wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Ebene in Gang zu setzen und andererseits die Armut zu verringern und das Wohlergehen unserer Bevölkerung zu verbessern."
Die Zentralafrikanische Republik gilt als eines der am wenigsten entwickelten Länder der Welt. Seit dem Amtsantritt von Präsident Touadéra 2016 hat sich jedoch viel bewegt: Auf eine Befriedung des Landes folgte eine politische Stabilisierung und die Erneuerung staatlicher Institutionen. Auch die wirtschaftlichen Kennzahlen haben sich gut entwickelt: Die Inflationsrate lag 2024 bei 1,5%, die Währung ist stabil und das Wirtschaftswachstum erhöht sich kontinuierlich (2024: +5,1%). Im Global Soft Power Index 2025 steht die Zentralafrikanische Republik auf Platz 18 der afrikanischen Länder und auf Platz 2 in der Region Zentralafrika.
Unerschlossenes Potential – Bodenschätze, Wälder, Ackerflächen
Die Zentralafrikanische Republik ist ein Binnenland – umgeben von sechs direkten Nachbarn: im Norden der Tschad, im Osten der Sudan und Südsudan, im Westen Kamerun und im Süden die Demokratische Republik Kongo und die Republik Kongo. Über die Afrikanische Kontinentale Freihandelszone (AfCFTA) hat die ZAR Zugang zu 1,3 Milliarden Menschen.Die ZAR verfügt über etwa 15 Millionen Hektar Ackerflächen; davon werden aktuell nur 5 % bewirtschaftet. Das tropische Klima mit reichlichen Niederschlägen, fruchtbaren Böden und großen Wasservorkommen ist äußerst günstig für den Anbau von Maniok, Mais, Reis, Erdnüsse, Baumwolle, Kaffee, Kakao, Zuckerrohr, Sesam und Ölpalme. Gerade Baumwolle und Industriepflanzen besitzen starkes Exportpotenzial.
Ein gutes Drittel des staatlichen Territoriums ist bewaldet – das entspricht etwa 23 Millionen Hektar Wald. Kostbare Arten wie Mahagoni, Sipo, Sapelli und Iroko sind nicht selten. Lokale Holzverarbeitung, Ökotourismus, die Entwicklung von Wäldern als Kohlenstoffsenken und FSC-Zertifizierung (Forest Stewardship Council) bieten erhebliche Chancen.
Eine Analyse der Weltbank identifizierte mehr als 470 Mineralvorkommen - darunter Diamanten, Gold, Uran, Braunkohle, Eisen, Kupfer, Kalkstein, Colombo-Tantalit, Mangan, Öl, Nickel sowie Colombo-Tantalit (Coltan).
„Die Zentralafrikanische Republik hat ein erhebliches Potenzial. Um dieses Potenzial zu nutzen, müssen wir in Humankapital investieren. Das bedeutet, dass wir wichtige Infrastruktur näher an die Bevölkerung bringen müssen – insbesondere Schulen und Gesundheitsdienste. Beim Nationalen Entwicklungsplan geht es darum, den Grundstein für eine zukunftsorientierte Vision zu legen", sagt Premierminister Félix Moloua. „Wir schaffen jetzt die Voraussetzungen für den Erfolg – und laden unsere Partner ein, sich daran zu beteiligen."
„Ambition28" - Investorenkonferenz als Auftakt für das Zukunftsprogramm
Unter dem Titel „Ambition 28" lädt die Regierung der ZAR am 14. und 15. September 2025 erstmalig internationale Investoren zu einem Investment Round Table nach Casablanca ein.„Der Round Table in Casablanca bildet den Auftakt und setzt ein Zeichen für stärkere internationale Zusammenarbeit zwischen der Regierung der Zentralafrikanischen Republik und privaten sowie öffentlichen Partnern", so Prof. Richard Filakota, Minister für Wirtschaft, Planung und internationale Zusammenarbeit.
Im Rahmen der zweitägigen Konferenz präsentieren Präsident Faustin-Archange Touadéra und führende Regierungsmitglieder umfassend die Inhalte des Nationalen Entwicklungsplans. Vertreter der Weltbank, der Afrikanischen Entwicklungsbank, der Europäischen Kommission, der UN, der Arabischen Entwicklungsbank für Afrika, des Internationale Währungsfonds, der International Finance Corporation (ICF) und des Gastgeberlandes, dem Königreich Marokko, unterstreichen in ihren Keynotes die Bedeutung internationaler Partnerschaften für die wirtschaftliche Transformation des Landes. Panels beleuchten die Investitionschancen in Energie, Landwirtschaft, Bergbau, Infrastruktur, Digitalisierung und Tourismus. 24 konkrete Projekte werden vorgestellt.
Der Nationale Entwicklungsplan 2024–2028
„Der Nationale Entwicklungsplan ist ein Wendepunkt in der Geschichte unseres Landes. Die Konferenz ist hierfür der nötige Katalysator und bringt Global Player, Geldgeber und Institutionen an einen Tisch, um in enger gemeinsam in eine wirtschaftlich starke Zukunft zu starten", sagt Filakota. „Wir suchen keine Almosen. Wir suchen faire Partner, die Chancen erkennen, gute Geschäfte machen wollen und Mut haben, gemeinsam mit uns die nächste Erfolgsgeschichte Afrikas zu schreiben."Der Nationale Entwicklungsplan ist die ganzheitliche Strategie der Zentralafrikanischen Republik zur langfristigen Transformation des Landes. Er fokussiert auf Sicherheit und Rechtsstaatlichkeit, Humankapital, Infrastruktur, Wertschöpfung in produktiven Sektoren sowie Klimaresilienz und ökologische Entwicklung.
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