AM One International | Japanischer Aktienmarkt und neueste US-Zollankündigung
Oleg Kapinos, Leiter der globalen Vertriebsstrategie bei Asset Management One, einem der größten Vermögensverwalter Japans mit einem verwalteten Vermögen von 468 Milliarden US-Dollar
Investmentfonds.de | Gestern kündigten die USA neue Zölle in Höhe von 25 % auf japanische Produkte an und verlängerten die Frist für die Verhandlungen bis zum 1. August.
„Nach den Wahlen zum Oberhaus des japanischen Parlaments am 20. Juli könnte die Ishiba-Regierung ihre Rhetorik von der Forderung nach einem vollständigen Abbau der Zölle hin zu einem schnellen Abkommen abmildern, da ihr maximalistisches Ziel zunehmend unrealistisch erscheint.
„Auch wenn die Festlegung der höheren Zollsätze negative Auswirkungen auf bestimmte Sektoren haben kann, bietet sie den Unternehmen zugleich dringend benötigte Planungssicherheit und ermöglicht es ihnen, sich auf das neue Umfeld einzustellen.“
„Die Einzelheiten der Verhandlungen zwischen Japan und den USA über die Zölle wurden nicht veröffentlicht, doch Äußerungen hochrangiger japanischer und US-amerikanischer Regierungsvertreter deuten darauf hin, dass der Automobilsektor und landwirtschaftliche Erzeugnisse – insbesondere Reis – die Hauptstreitpunkte sind.“
Der Markt scheint anzudeuten, dass die 25 % Zölle auf Automobilunternehmen weitgehend bestehen bleiben werden, trotz der bisherigen Bemühungen der Regierung. Auch ein durchschnittlicher Zollsatz von rund 10 % wird derzeit eingepreist.
„Analysten werden genau beobachten, ob die Regierung nun ihre Verhandlungsstrategie ändert, sodass eine Einigung früher erzielt werden könnte.“
„Die Marktteilnehmer scheinen zu glauben, dass die Zölle auf dem aktuellen Durchschnittsniveau von 17 bis 18 % bleiben werden, ohne dass dies die USA in eine Rezession stürzt – was teilweise die verhaltene Reaktion des japanischen Aktienmarkts erklärt.“
Der Aktienmarkt hat sich seit der ersten Ankündigung der Zölle deutlich erholt. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für japanische Unternehmen ist von 12 im April auf 14 bis zum 30. Juni 2025 gestiegen.
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