Investors Observer | Studie zeigt: Klassische Krisenwährungen verlieren an Zuverlässigkeit – Bitcoin rückt in den Fokus
Investors Observer, US-Analysehaus
Investmentfonds.de | Frankfurt, 9. Juli 2025 – Inmitten zunehmender globaler Spannungen, von der Iran-Israel-Raketenkrise 2024 bis zur spektakulären Militäroperation „Rising Lion“ Anfang 2025, stellt sich für Anleger weltweit eine zentrale Frage: Welche Vermögenswerte bieten in unsicheren Zeiten wirklich Schutz?
Eine aktuelle Studie des US-Analysehauses Investors Observer liefert dazu aufschlussreiche Antworten. Untersucht wurden die Kursentwicklungen klassischer und digitaler „sicherer Häfen“ – darunter Gold, der US-Dollar-Index (DXY), der Schweizer Franken sowie Bitcoin – im Zusammenhang mit fünf bedeutenden geopolitischen Krisen der vergangenen Jahre.
Gold: Nicht mehr unantastbar
Der langjährige Krisenfavorit Gold zeigte zwar über alle untersuchten Konflikte hinweg durchschnittlich ein Plus von 8,98 % innerhalb von zwölf Monaten. Doch ausgerechnet während der Operation „Rising Lion“ verlor der Goldpreis 3,17 %, während Aktienmärkte unerwartet zulegten. Das wirft Zweifel an der vermeintlichen Zuverlässigkeit des Edelmetalls auf.US-Dollar: Kein Garant in Kriegszeiten
Auch der Dollar zeigt Schwächen: Entgegen der gängigen Annahme verliert der US-Dollar in geopolitischen Krisen mitunter an Stärke. Im Jahr nach dem Iran-Israel-Konflikt 2024 fiel der Dollar-Index um mehr als 5,5 %. Im Durchschnitt zeigt der Index in den ersten vier Wochen nach einem Konflikt sogar ein leichtes Minus von 0,19 %.Schweizer Franken: Der klare Gewinner
Stabilität bewies hingegen der Schweizer Franken. In allen untersuchten Fällen wertete er gegenüber dem US-Dollar auf – und festigte damit seinen Ruf als zuverlässiger sicherer Hafen in geopolitisch unsicheren Zeiten.Bitcoin: Vom Risikoasset zum Krisenindikator?
Erstaunlich vielseitig zeigt sich Bitcoin. Zwar stürzte die Kryptowährung während des Ukraine-Kriegs um 43,3 % ab, doch bei der Eskalation zwischen Israel und Iran Anfang 2025 legte sie um 0,42 % zu. Die Studie sieht hier erste Anzeichen dafür, dass digitale Assets zunehmend als Absicherung wahrgenommen werden – auch wenn die Datenlage bislang begrenzt ist.Fazit:
Die geopolitischen Verwerfungen der letzten Jahre fordern alte Anlageweisheiten heraus. Gold und Dollar geraten unter Druck, während der Schweizer Franken seine Stabilität erneut beweist – und Bitcoin beginnt, in der Diskussion um sichere Häfen eine ernstzunehmende Rolle zu spielen.***
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