Deutsche Bundesbank: Der milliardenschwere Puffer ist durch die rasche Zinswende aufgebraucht

Investmentfonds.de | Für das Geschäftsjahr 2024 weist die Deutsche Bundesbank einen Bilanzverlust von 19,2 Milliarden Euro aus. Das ist der erste Verlust seit 1979. Darunter leidet auch der Bundeshaushalt, wie schon die letzten 4 Jahre, da keine Gewinnausschüttungen erfolgen.
Von der EZB erfolgte 2024 ebenfalls keine Gewinnausschüttung an die Deutsche Bundesbank. Auch in den kommenden Jahren ist mit Verlusten der Bundesbank zu rechnen, die jedoch geringer ausfallen würden, so der Bundesbankpräsident Joachim Nagel.
Laut Nagel dürfte der Höhepunkt der jährlichen Belastungen überschritten sein. Die Bilanzsumme schrumpfte um rund 149 Milliarden Euro oder 5,9 Prozent auf 2.373 Milliarden Euro. Weiterhin bekräftigte der Bundesbankpräsident, dass die Bundesbank eine solide Bilanz habe.
Die Goldreserven der Bundesbank sind deutlich wertvoller geworden, aufgrund des gestiegenen Goldpreises.
Die Bundesbank-Vizepräsidentin Sabine Mauderer betonte: »Die Bundesbank kann sowohl die aktuellen als auch die zu erwartenden finanziellen Belastungen tragen.«
Mit Blick auf das Ergebnis der Bundestagswahl appellierte der Bundesbankpräsident an die Beteiligten in der Politik, sich ihrer Verantwortung bewusst zu sein: Mit einer klugen, konsistenten und verlässlichen Wirtschaftspolitik lässt sich Aufbruchstimmung erzeugen und die Bereitschaft steigern, mehr zu investieren.
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