MFS IM: Kein anhaltender Marktschock – hohe Vola-Phasen dauern im Schnitt nur 5 Tage

Investmentfonds.de | „Zum Thema Marktvolatilität gibt es eine gute, eine schlechte und eine beruhigende Nachricht“, sagt Benoit Anne, Anleiheexperte von MFS Investment Management:
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„Zunächst die schlechte: Die Aktienvolatilität ist seit Mitte Februar stetig gestiegen, und der VIX-Index – das sogenannte „Angst-Barometer der Börsen“ – liegt aktuell bei 24,98 Punkten (Stand: 13.03.). Technisch gesehen entspricht dies zwar noch nicht einem erhöhten Angstniveau. Allerdings könnten wir schon bald so weit sein, wenn der VIX die Schwelle von 28,80 überschreitet.
Die gute Nachricht: Die Phasen erhöhter Volatilität waren in der Vergangenheit eher selten und zudem von kurzer Dauer: Seit Januar 2000 gab es 742 Tage mit stärkeren Marktschwankungen. Das entspricht nur 11 % aller Handelstage im gesamten Zeitraum. Darüber hinaus dauerten die Zeiträume erhöhter Volatilität seit 2000 durchschnittlich nur 6,8 Tage an, wobei das die Auswirkungen der globalen Finanzkrise einschließt. Diese umfasste allein 171 Tage. Ohne die globale Finanzkrise dauerte die durchschnittliche Vola-Phase 5,3 Tage.
Um es klar zu sagen: Fünf Tage können sich sehr lange anfühlen, wenn die Märkte starken Turbulenzen ausgesetzt sind, aber man kann mit Fug und Recht behaupten, dass wir nicht von einem anhaltenden Schock sprechen - Rezessionsphasen ausgeklammert.
Nun die beruhigende Nachricht: Abgesehen von den Schwankungen am Aktienmarkt waren die Bewegungen bei festverzinslichen Wertpapieren recht verhalten, selbst wenn man High Yield Anleihen betrachtet. Die Spreads von US-High Yield haben sich im vergangenen Monat um 35 Basispunkte ausgeweitet, was im historischen Vergleich keinen großen Rückgang darstellt.“
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